Griechischer Besuch im stadtLABOR

Das Thema Digitalisierung beschäftigt uns natürlich nicht nur in Deutschland und kleine Klimasensoren gibt’s auch nicht nur in Soest. Daher kann der Blick und Austausch über die Landesgrenzen hinweg spannend sein. Genau das ist im stadtLABOR passiert.

Austauschschülerinnen und -schüler aus Griechenland sind gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus dem Archigymnasium Soest ins stadtLABOR gekommen, um mehr über Klimasensoren und das Projekt BürgerWOLKE zu lernen.  

Im Rahmen des Projekts BürgerWOLKE erfassen rund 100 Sensoren täglich Daten zum lokalen Klima in Soest, z. B. Temperatur und Luftfeuchte. Einer dieser Sensoren misst auch auf dem Schulgelände des Archigymnasiums. Das tolle alle Soester Daten sind jederzeit online einsehbar.

Damit die Schülerinnen und Schüler selbst Erfahrungen sammeln können, wie die Sensoren Daten erfassen und wie sich die gemessenen Daten interpretieren lassen, sammelten sie an unterschiedlichen Soester Standorten Daten mit Hilfe der Sensoren. Dann stellten sie ihre Ergebnisse im stadtLABOR vor. Wo ist es kälter und wo wärmer? Am Stadtrand oder in der Innenstadt? Wirkt sich eine große Mülltonne in Nähe der Sensoren auf die Messdaten aus?

Die griechischen Schülerinnen und Schüler haben auch einen Klimasensor bei sich an der Schule in Thessaloniki. Die gemessenen Daten werden auf der weltweiten Plattform www.opensensemap.org veröffentlicht. Können Sie die Sensoren finden? Bald sollen auch die Soester Klimasensoren auf der Open-Sense-Map-Plattform veröffentlicht werden. So können gleich international Vergleiche zwischen lokalen Klimadaten gemacht werden.  

Bildquelle: stadtLABOR Soest

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