Digitalisierung, Klimawandel, Mobilitätswende uvm. – die Städte Nordrhein-Westfalens stehen vor großen Herausforderungen. Diese Herausforderungen können nicht von Einzelnen allein gelöst werden. Ein Lösungsansatz ist das Prinzip der Offenen Innovation (Open Innovation) auf Stadtebene, das die Einbindung der Stadtgesellschaft, also von Politik und Verwaltung, Bildung und Forschung, Wirtschaft und Verbände sowie Bürger- und Zivilgesellschaft bei großen Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt stellt.
Dieses Konzept testet die Stadt Bielefeld im Rahmen des Projektes „Open Innovation City“ und hat am 21.09.23 auf einer Konferenz die Potenziale diskutiert.
Auf der Konferenz haben wir, Leonie und Elisabeth aus dem stadtLABOR-Team, viel Inspiration bekommen und Einblicke in Projekte erhalten. Deutliche wurde, dass es zwar allgemeine Trends gibt, die kommunalen Antworten darauf jedoch individuell sein müssen. Die Herausforderungen sind je nach Kommune unterschiedlich, aber es gibt viele tolle Beispiele von denen man lernen kann. Der gegenseitige Austausch und das voneinander Lernen sind goldwert. Neben Podiums-Diskussionen gab es auf der Veranstaltung auch verschiedene Workshops in denen wir uns z. B. mit dem Thema Beteiligung auseinandergesetzt haben.
Im Rahmen des Projekts hat Bielefeld eine Reihe von Publikationen zu Studien zum Thema Governance, Partizipation, Partnerschaft, Kultur und Ökosystem veröffentlicht. Das stadtLABOR Soest durfte Teil davon sein und berichtet wie Stadtverwaltungen zu einer urbanen Innovationskultur beitragen können.
Hier finden Sie weitere Informationen: www.openinnovationcity.de