Das Prinzip des offenen Quellcodes möchte das Projekt 5 für Südwestfalen nicht nur beim Teilen von Technologie verfolgen, sondern auch auf den Wissenstransfer insgesamt anwenden. Erfahrungen, z. B. zum Thema Bürgerbeteiligung oder beim Umgang mit Unternehmensanfragen, sollen frei verfügbar gemacht werden. Dadurch soll die ganze Region Südwestfalen von der Arbeit der fünf Pionier-Kommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest profitieren können, um das gesteckte Ziel, 2030 die smarteste Region Deutschlands zu sein, erreichen zu können.
Die Institution des gemeinsamen Lernens in unserer Gesellschaft ist die Schule – und daher heißt das zentrale Werkzeug zum Wissenstransfer bei den 5 für Südwestfalen auch Smart City: Schule Die Schule bietet Raum zum Vernetzen, Austauschen, voneinander Lernen. Die 54 Kommunen in Südwestfalen, die nicht Teil der Projektgruppe der fünf Pioniere sind, können sich in Klassen zusammenschließen und bei monatlichen Pausenhofgesprächen miteinander austauschen. Die Klassen der Smart City: Schule haben als zentrale Aufgabe das Weiterdenken und Weiterentwickeln der Rahmenstrategie und der Frage, was ein gutes Leben in Südwestfalen ausmacht.
Geplant sind außerdem halbjährliche Klassentreffen (erstmals im Mai und November 2021). Eine erste Klasse ist bereits gestartet. Zu ihr zählt unter anderem auch die Stadt Iserlohn, die ebenfalls Förderkommune im Bundesprogramm Smart Cities ist.
Die Smart Cities: Schule erhält in Kürze eine feste virtuelle Adresse, auf der unter anderem jede Kommune im Vokabelheft ihre Smart City Lösungen veröffentlichen kann. Die Südwestfalen Agentur veröffentlicht mit der Schülerzeitung einen Newsletter zu relevanten Themen und Terminen.