Die 5 für Südwestfalen haben einen weiteren großen Meilenstein erreicht: Mit der erfolgreichen Einreichung der Smart Cities: Gesamtstrategie für Südwestfalen steht jetzt der Umsetzungsplan bis 2026. Grund genug, das im Rahmen einer Fachkonferenz in Siegen gebührend zu feiern.
Das Ziel: Südwestfalen zur smartesten Region Deutschlands machen. Das Erfolgsrezept: Die Smart Cities: Rahmenstrategie für Südwestfalen. Die Zutaten: Die 5 engagierten Pionierkommunen, viele weitere Kommunen, die den Faden aufnehmen und sich den Pionieren anschließen und natürlich ein Portfolio aus 16 innovativen Maßnahmenbündeln. Dazu kommen noch ein paar große Prisen: Spaß, Teamgeist, Kreativität und Durchhaltevermögen. Die Zubereitung: eine konzentrierte Zusammenarbeit über mehrere Monate.
Ein intensives Jahr für die 5 für Südwestfalen
Es gibt viele Gründe zu Strahlen für die 5 für Südwestfalen: Der Jahresrückblick, der im Rahmen der Konferenz „Mit Digitalisierung Raum gestalten“ am 09.11. in Siegen stattfand, kann sich sehen lassen. Da ist vor allem die neue Gesamtstrategie, mit der die dreijährige Strategiephase erfolgreich abgeschlossen werden konnte und die den Weg für die Umsetzungsphase bis 2026 beschreibt.
Das Kernstück der Strategie bilden 16 Maßnahmenbündel. Dahinter verbergen sich dutzende Projekte zu Zukunftsthemen, von der Weiterentwicklung der Regionalen Datenplattform über digitale Bildungsangebote und der Erkundung neuer Arbeitswelten bis hin zu smarten Lösungen im Gesundheitswesen oder dem Aufbau von Sensor- und Funknetzen. Der Grundgedanke bei allen Maßnahmen ist die interkommunale Zusammenarbeit und das Teilen und offene Bereitstellen von Wissen und Ergebnissen.
Ein anspruchsvoller Plan für die Umsetzungsphase
Neben der Gesamtstrategie konnten die Projektmanager der 5 für Südwestfalen während einer kleinen Bühnenshow auch auf die Umsetzung zahlreicher sogenannter Quick-Win-Projekte zurückblicken. So ist in Soest im Laufe des Jahres beispielsweise ein digitaler Veranstaltungskalender entstanden; und mit dem Grünen SOeFA wurde eine Ruheoase geschaffen, die über intelligente Bewässerungssensoren verfügt und nebenbei noch Vögel per KI erfasst.
Jetzt richtet sich der Blick nach vorne. An einigen Maßnahmenbündeln wird bereits kräftig gearbeitet: Arnsberg, Bad Berleburg, Iserlohn, Menden und Soest z. B. haben sich mit ihren Stadtlaboren zusammengetan und tüfteln schon an Plänen für gemeinsame Ausstellungen, Vorträge und Programmpunkte. Man darf schon jetzt auf den Jahresrückblick 2023 gespannt sein.
Die neue Gesamtstrategie zum Download: www.smartcities-suedwestfalen.com/die-smart-cities-gesamtstrategie