Am Montag, 17. Februar, erhielt Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer von Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer den Förderbescheid zur Digitalisierung der Schulen in NRW. Das Land fördert über den DigitalPakt NRW zukunftssichere Gigabitnetze für Schulen. Bezuschusst werden bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Im Beisein von Ferdinand Aßhoff von der Bezirksregierung Arnsberg überreichte Ministerin Gebauer den Förderbescheid in Höhe von 345.003,00 €.
Mit Hilfe der Landesmittel aus Düsseldorf werden in Soest die Voraussetzungen zur Herstellung einer strukturierten gigabitfähigen Verkabelung der Schulgebäude und damit ein weiterer Grundstein für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik gelegt. Das Projekt startet am Conrad-von-Soest-Gymnasium.
Das Digitalisierungsprojekt sei eine wichtige Investition in die Zukunft, betonte die Ministerin und erklärte: „Für beste Bildung brauchen wir modern ausgestattete Schulen. Deshalb ist es gut, dass es den Digitalpakt Schule gibt. Damit werden wir das Lernen mit digitalen Medien weiter voranbringen und unsere Schulen ins digitale Zeitalter führen.“ Ferdinand Aßhoff unterstrich, dass gute Schulen einen immer wichtigeren Standortfaktor darstellen.
Dass Soest sich hier auf dem richtigen Weg befindet, wurde der Stadt Soest erst kürzlich durch die Studie zu den Bildungsangeboten deutscher Mittelstädte bescheinigt. „Die Standortanalyse unter knapp 600 Kommunen attestiert der Stadt Soest einen hervorragenden Platz 78 im deutschlandweiten Vergleich und Platz 11 auf der Landesliste. Damit gehört Soest zu den Bildungshochburgen in Deutschland.“ so Bürgermeister Dr. Ruthemeyer.
Die Baumaßnahmen am Conrad-von-Soest-Gymnasium starten voraussichtlich im April; danach werden sukzessive weitere Schulen mit IT-Infrastruktur, Präsentationstechnik und W-LAN ausgestattet werden.