Skip to main content
Schülergruppe im stadtLABOR

Bildquelle: stadtLABOR Soest

Kreative Köpfe im stadtLABOR – Schüler entwickeln eigene Geschäftsideen

Erstellt am: 29.01.2025

Über vier Termine hinweg wurden junge Menschen im stadtLABOR dazu eingeladen, ihr unternehmerisches Denken zu entfalten und kreative Lösungen zu entwickeln. Hier ein Rückblick auf eine besondere Veranstaltungsreihe, die Schülern die Welt der Geschäftsmodelle näherbrachte.

Kürzlich fand im stadtLABOR eine Workshopreihe mit Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse der Hannah Arendt Gesamtschule statt. Im Mittelpunkt stand die Methodik des Business Model Canvas (BMC), eine strukturierte Herangehensweise zur Entwicklung von Geschäftsmodellen.

Business Model Canvas – Schüler entwickelten innovative Ideen

Zu Beginn analysierten die Teilnehmenden Geschäftsmodelle bekannter Unternehmen, wie Amazon oder Redbull, und bekamen so ein Verständnis für die verschiedenen Elemente eines erfolgreichen Unternehmens. Anschließend gab es eine Einführung in das Business Model Canvas (BMC). Das Business Model Canvas (BMC) ist ein einfaches und visuelles Werkzeug, mit dem man Geschäftsmodelle verständlich darstellen und entwickeln kann. Es besteht aus mehreren Bausteinen, die zeigen, wie ein Unternehmen Werte schafft, liefert und sich finanziert – ideal, um komplexe Ideen strukturiert und übersichtlich zu planen. So lernten die Schüler die wichtigsten Fragen kennen, die sich jedes Unternehmen oder Startup zu Beginn seiner Produktentwicklung stellen muss: Wer genau ist meine Zielgruppe? Wie teuer darf mein Produkt sein? Was hebt mein Produkt von anderen ab?

In einem weiteren Schritt konnten sie das Gelernte direkt anwenden: Mit zwei fiktiven Geschäftsideen entwickelten sie ihre eigenen Modelle und präsentierten diese im letzten Termin in einem Pitch. Dabei zeigten die Schüler nicht nur Kreativität, sondern auch ein beeindruckendes Gespür für unternehmerisches Denken.

Die Leitung des Workshops übernahm Christof Wenglorz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Hamm-Lippstadt. Christof Wenglorz ist Koordinator für das virtuelle Institut „Entrepreunership“ aus dem Netzwerk „Digitalize_SWF“. Dank seiner Expertise und praxisnahen Vermittlung gelang es, die Schülerinnen und Schüler für unternehmerisches Denken zu begeistern und ihnen die Grundlagen verständlich zu vermitteln.

Dieses Workshop-Format ist Teil eines Kooperationsprojekts der Hannah-Arendt Gesamtschule, dem Hochschulnetzwerk Digitalize_SWF und dem stadtLABOR Soest.

Ausblick: Künstliche Intelligenz, 3D-Druck und mehr!

Im stadtLBOR bleibt es trubelig: Bereits im Februar und ab April sind weitere Projekte mit Schülern der Hannah Arendt Gesamtschule und dem Netzwerk Digitalize_SWF geplant: In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Mitarbeitern werden die Themen Künstliche Intelligenz (KI) und 3D-Druck im Mittelpunkt stehen. Die Schüler dürfen sich auf interaktive und praxisnahe Einblicke in diese zukunftsweisenden Technologien freuen.

Rückfragen direkt zu den Projektinhalten Geschäftsmodellentwicklung gerne an den Referenten Christof Wenglorz über christof.wenglorz@hshl.de oder 02381 8789-492.