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  • Stephan Siegert und Helge Ernst von der Stadt Soest halten zusammen mit Dennis Wiosna von SWCode ein Plakat zur Teilnahme an der SoestApp-Umfrage hoch.

    Foto: stadtLABOR Soest

  • Grafik: stadtLABOR Soest

Soest baut sich eine App

Erstellt am: 25.05.2023

Der Entwicklungsprozess der SoestApp läuft und im Mai konnten die Menschen der Stadt Soest bereits das erste Mal bei der Entwicklung mithelfen. Die Umfrage zur App wurde von mehreren hundert Menschen ausgefüllt und die Ergebnisse fließen unmittelbar in die Entwicklung mit ein.

Was soll eine SoestApp eigentlich können und was ist vielleicht nicht so wichtig wie gedacht? Diese Fragen wollten wir an die Soesterinnen und Soester stellen um sie so in die Entwicklung der neuen City-App – ihrer App – miteinzubeziehen.

Der Rücklauf der Online-Umfrage konnte sich sehen lassen; insgesamt haben 285 Personen daran teilgenommen und wichtige Erkenntnisse dazu geteilt, was sie von einer City-App brauchen und was nicht.

Ein erster Auftakt

Die Umfrage gehört zur ersten Phase der Beteiligung, die im Rahmen des Projektes SoestApp stattfindet. Sie basiert auf ersten persönlichen Interviews, die wir mit einer Handvoll zufällig ausgewählter Soesterinnen und Soester geführt haben, um ganz grob ein Gespür dafür zu bekommen, welche Themen in einer App berücksichtigt werden sollten.

Die Ergebnisse sind insbesondere für die Projektgruppe der SoestApp interessant, denn nicht alles, was anfangs als wichtig erachtet wurden, hat den Stellenwert bei den Menschen in der Stadt, den wir erwartet hätten. Andere Themen hatten wir bisher zu wenig betrachtet und steuern nun nach, um sie in der Entwicklung höher zu priorisieren. So gesehen also bereits ein wichtiger Lerneffekt.

Weiter gehts mit UX (User Experience)

Die Erkenntnisse aus der Online-Umfrage fließen zunächst in die Gestaltung der ersten Version der App ein, insbesondere in die Auswahl der Inhalte und den Aufbau der App. Das Ziel ist ein erster UX-Entwurf, der sich an den Bedürfnissen der User orientiert, also der Menschen, die die App benutzen.

Die sogenannte User Experience oder kurz UX umfasst alles, was Menschen ‘erleben’, wenn sie eine App benutzen. Zu einer guten UX gehören z. B. Übersichtlichkeit in der Gestaltung, eine intuitive Bedienbarkeit, aber auch die Aktualität und Relevanz von Informationen. Deswegen werden wir im nächsten Schritt einen interaktiven Entwurf der App mit einigen Testpersonen anschauen, um zu erfahren, was gut funktioniert und was nicht.

Für alle Neugierigen, die gerne bei einem UX-Test mitmachen wollen, reicht eine Formlose Mail an stadtlabor@soest.de

Alle, die bereits im Rahmen der Umfrage ihr weitergehendes Interesse bekundet haben, müssen keine weitere Mail schreiben.